SWOT-Analyse

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==Vorwort== ==Vorwort==
-Diese Swot-Analyse wurde von [http://blog.insnet.de Fabian Nthe] im Rahmen des Faches "Website-Authoring" an der RFH-Kln erstellt. Da immer wieder Kommilitonen und Dozenten diesen Beitrag finden, soll hier darauf hingewiesen werden, dass Fabian Nthe der Verantwortliche fr diesen Text ist.+Diese Swot-Analyse wurde von [http://blog.insnet.de Fabian Nöthe] im Rahmen des Faches "Website-Authoring" an der RFH-Köln erstellt. Da immer wieder Kommilitonen und Dozenten diesen Beitrag finden, soll hier darauf hingewiesen werden, dass Fabian Nöthe der Verantwortliche für diesen Text ist.
-== berblick ==+== Überblick ==
Vor der SWOT-Analyse des Open-Source-Content-Management-System Der Dirigent sollen zuvor die Unterschiede zwischen Closed-Source und Open-Source Software und deren Vor- und Nachteile aufzeigt werden. Vor der SWOT-Analyse des Open-Source-Content-Management-System Der Dirigent sollen zuvor die Unterschiede zwischen Closed-Source und Open-Source Software und deren Vor- und Nachteile aufzeigt werden.
-Seitdem das Internet fr die breite Masse verfgbar gemacht wurde, stehen heute nun unzhlige Seiten im Internet zur Verfgung. Ein Groteil dieser Seiten lebt davon, dass sie aktualisiert werden. Nichts langweilt den Betrachter einer Site mehr als die Weihnachtsgre noch im Som-mer lesen zu mssen. Um Webseiten einfach aktualisieren bzw. erweitern zu knnen, haben sich so genannte Web-Content-Management-Systeme (WCMS) auf dem Markt etabliert. Man kann diese unterscheiden nach Open-Source (kostenlose Programme) und Closed-Source (kosten-pflichtige Programme)+Seitdem das Internet für die breite Masse verfügbar gemacht wurde, stehen heute nun unzählige Seiten im Internet zur Verfügung. Ein Großteil dieser Seiten lebt davon, dass sie aktualisiert werden. Nichts langweilt den Betrachter einer Site mehr als die Weihnachtsgrüße noch im Som-mer lesen zu müssen. Um Webseiten einfach aktualisieren bzw. erweitern zu können, haben sich so genannte Web-Content-Management-Systeme (WCMS) auf dem Markt etabliert. Man kann diese unterscheiden nach Open-Source (kostenlose Programme) und Closed-Source (kosten-pflichtige Programme)
===Open Source=== ===Open Source===
-Open Source (engl.: Quelloffenheit) beschreibt, dass es jedem ermglicht ist, Einblick in den Quelltext eines Programms zu gewhren.+Open Source (engl.: Quelloffenheit) beschreibt, dass es jedem ermöglicht ist, Einblick in den Quelltext eines Programms zu gewähren.
-Eine Software gilt allgemein als Open-Source-Software (OSS), wenn sie die folgenden drei Kri-terien erfllt:+Eine Software gilt allgemein als Open-Source-Software (OSS), wenn sie die folgenden drei Kri-terien erfüllt:
-*Der Quellcode muss in einer lesbaren und verstndlichen Form vorliegen.+*Der Quellcode muss in einer lesbaren und verständlichen Form vorliegen.
*Die Software darf kopiert, verbreitet und genutzt werden. *Die Software darf kopiert, verbreitet und genutzt werden.
-*Der Quellcode darf verndert und in vernderter Form genutzt/verkauft werden.+*Der Quellcode darf verändert und in veränderter Form genutzt/verkauft werden.
-Open-Source-Software lebt frmlich von der aktiven Beteiligung der Anwender an der Ent-wicklung. So bietet sich Open-Source-Software zum Lernen, Mitmachen und Verbessern an.+Open-Source-Software "lebt" förmlich von der aktiven Beteiligung der Anwender an der Ent-wicklung. So bietet sich Open-Source-Software zum Lernen, Mitmachen und Verbessern an.
-====Die Vorteile einer Open-Source-Lsung====+====Die Vorteile einer Open-Source-Lösung====
-Open-Source-Software wrde nicht auf so viel Interesse stoen, wenn sie nicht einige unbe-streitbare Strken vorzuweisen htte.+Open-Source-Software würde nicht auf so viel Interesse stoßen, wenn sie nicht einige unbe-streitbare Stärken vorzuweisen hätte.
-Einer der wichtigsten und entscheidensten Vorteile von Open Source liegt im peer review-Prinzip. Dieses Prinzip besagt, dass Programme anhand ihres Quellcodes von andern Experten / Usern beurteilt werden knnen. Durch diese kritische berprfung knnen aller Arten von Bugs schnell aufgedeckt und beseitigt werden. Bei mehreren Hundert Programmierern ist die Wahr-scheinlichkeit, dass ein Fehler unbemerkt bleibt um vieles geringer als bei ein paar wenigen Pro-grammierern wie es bei Closed-Source blich ist.+Einer der wichtigsten und entscheidensten Vorteile von Open Source liegt im "peer review"-Prinzip. Dieses Prinzip besagt, dass Programme anhand ihres Quellcodes von andern Experten / Usern beurteilt werden können. Durch diese kritische Überprüfung können aller Arten von Bugs schnell aufgedeckt und beseitigt werden. Bei mehreren Hundert Programmierern ist die Wahr-scheinlichkeit, dass ein Fehler unbemerkt bleibt um vieles geringer als bei ein paar wenigen Pro-grammierern wie es bei Closed-Source üblich ist.
-Durch die Mglichkeit Systeme individuell anzupassen sowie eigene Module etc. zu entwickeln und letztlich der Community wieder zur Verfgung zu stellen, kann jeder von jedem profitieren. Dieses allgemeine Innovationsprinzip, das die technische Entwicklung der Menschheit charakte-risierte, ist mit geschlossener Software kaum mglich. +Durch die Möglichkeit Systeme individuell anzupassen sowie eigene Module etc. zu entwickeln und letztlich der Community wieder zur Verfügung zu stellen, kann jeder von jedem profitieren. Dieses allgemeine Innovationsprinzip, das die technische Entwicklung der Menschheit charakte-risierte, ist mit geschlossener Software kaum möglich.
-Gerade im Bereich IT-Sicherheit, der in den letzten Jahren erheblich an Bedeutung und Aufmerk-samkeit gewonnen hat, liegt ein klarer Vorteil von OSS. Sicherheitsprobleme werden generell sehr ernst genommen und uerst schnell behoben, whrend Hersteller kommerzieller Software sich oft zunchst um eine Verharmlosung des Problems bemhen.+Gerade im Bereich IT-Sicherheit, der in den letzten Jahren erheblich an Bedeutung und Aufmerk-samkeit gewonnen hat, liegt ein klarer Vorteil von OSS. Sicherheitsprobleme werden generell sehr ernst genommen und Äußerst schnell behoben, während Hersteller kommerzieller Software sich oft zunächst um eine Verharmlosung des Problems bemühen.
====Nachteile von Open-Source-Systemen==== ====Nachteile von Open-Source-Systemen====
-Kostenloses hat schon immer den Ruf gehabt, nichts Richtiges zu sein, fehlerhaft zu sein oder einen Haken zu haben. +Kostenloses hat schon immer den Ruf gehabt, nichts "Richtiges" zu sein, fehlerhaft zu sein oder einen Haken zu haben.
-So sind viele, aber nicht alle OSS professionellen, renommierten Closed-Source-Systemen von den Funktionen her unterlegen. Gerade im Bereich Handbcher und Schulungen fehlt es hier hufig an Angeboten. Anderseits werden hier hufig kostenpflichtige Schulungen von Agenturen angeboten.+So sind viele, aber nicht alle OSS professionellen, renommierten Closed-Source-Systemen von den Funktionen her unterlegen. Gerade im Bereich Handbücher und Schulungen fehlt es hier häufig an Angeboten. Anderseits werden hier häufig kostenpflichtige Schulungen von Agenturen angeboten.
-Leider haben die Open-Source-Systeme bzw. deren Module, Erweiterungen etc. manchmal noch nicht den Grad der ntigen Reife erreicht und treten als Alpha oder Beta Versionen auf, so dass sie fr den Einsatz in Unternehmen oft ungeeignet sind. Die Schwierigkeit fr den potenziellen Nutzer besteht hier bereits darin, den Stand des Reifegrades berhaupt zu erkennen. +Leider haben die Open-Source-Systeme bzw. deren Module, Erweiterungen etc. manchmal noch nicht den Grad der nötigen Reife erreicht und treten als Alpha oder Beta Versionen auf, so dass sie für den Einsatz in Unternehmen oft ungeeignet sind. Die Schwierigkeit für den potenziellen Nutzer besteht hier bereits darin, den Stand des Reifegrades überhaupt zu erkennen.
===Closed Source=== ===Closed Source===
-Anders als bei Open Source Software liegt bei Closed-Source-Software (engl.: Verschlossene Quelle) der Quellcode nur in verschlsselter Form vor. +Anders als bei Open Source Software liegt bei Closed-Source-Software (engl.: Verschlossene Quelle) der Quellcode nur in verschlüsselter Form vor.
-Hufig wird die Software dann kommerziell vertrieben. Das Lesen des Quelltextes ist nicht mg-lich. Kopieren oder verndern der Software ist rechtlich verboten.+Häufig wird die Software dann kommerziell vertrieben. Das Lesen des Quelltextes ist nicht mög-lich. Kopieren oder verändern der Software ist rechtlich verboten.
====Vorteile bei Closed-Source Systemen==== ====Vorteile bei Closed-Source Systemen====
-Ein entscheidender Vorteil von Closed-Source Systemen ist der gute jedoch meist kosten-pflichtige Service. Bei Problemen mit der Handhabung des Systems oder bei der Entwicklung hilft ein Servicemitarbeiter bei der Lsung.+Ein entscheidender Vorteil von Closed-Source Systemen ist der gute " jedoch meist kosten-pflichtige " Service. Bei Problemen mit der Handhabung des Systems oder bei der Entwicklung hilft ein Servicemitarbeiter bei der Lösung.
-Hufig verfgen Closed-Source Systeme auch ber mehrere Funktionen um so mglichst jede Art von Kundenwunsch abdecken zu knnen.+Häufig verfügen Closed-Source Systeme auch über mehrere Funktionen um so möglichst jede Art von Kundenwunsch abdecken zu können.
-Des Weiteren werden die Entwickler des Systems auf Grund ihrer Bezahlung angetrieben das System bestmglich weiter zu entwickeln. Dadurch ist gewahrt, dass es immer auf dem neuesten Stand der Technik ist.+Des Weiteren werden die Entwickler des Systems auf Grund ihrer Bezahlung angetrieben das System bestmöglich weiter zu entwickeln. Dadurch ist gewahrt, dass es immer auf dem neuesten Stand der Technik ist.
====Nachteile von Closed-Source-Systemen==== ====Nachteile von Closed-Source-Systemen====
-Die Nachteile entsprechen im groben den Vorteilen der Open Source Systeme. An erster Stelle steht sicherlich der finanzielle Aspekt von Closed-Source-Systemen. Nicht unblich sind neben mehreren tausend Euro teuren Lizenzen auch monatliche Mietgebhren. Hinzukommen teilweise noch Lizenzgebhren pro Redakteur sowie Installationskosten.+Die Nachteile entsprechen im groben den Vorteilen der Open Source Systeme. An erster Stelle steht sicherlich der finanzielle Aspekt von Closed-Source-Systemen. Nicht unüblich sind neben mehreren tausend Euro teuren Lizenzen auch monatliche Mietgebühren. Hinzukommen teilweise noch Lizenzgebühren pro Redakteur sowie Installationskosten.
-Bugfixes fr Bugs sind zwar normalerweise kostenlos, jedoch verlangen die Unternehmen in eini-gen Fllen eine Bezahlung, wenn es um Updates des Systems geht.+Bugfixes für Bugs sind zwar normalerweise kostenlos, jedoch verlangen die Unternehmen in eini-gen Füllen eine Bezahlung, wenn es um Updates des Systems geht.
-Ein weiterer Nachteil ist, dass man auf die Roadmap der Hersteller angewiesen ist. Eigene Wn-sche werden also nicht mit in das System eingearbeitet. +Ein weiterer Nachteil ist, dass man auf die Roadmap der Hersteller angewiesen ist. Eigene Wün-sche werden also nicht mit in das System eingearbeitet.
-Die Anpassung des Systems an die eigenen Bedrfnisse kann begrenzt sein, so dass Probleme bei der Personalisierung des Systems auftreten knnen.+Die Anpassung des Systems an die eigenen Bedürfnisse kann begrenzt sein, so dass Probleme bei der Personalisierung des Systems auftreten können.
==Der Dirigent== ==Der Dirigent==
===Allgemeine Programminformationen und Einsatzgebiet=== ===Allgemeine Programminformationen und Einsatzgebiet===
-Der Dirigent ist ein webbasiertes Open-Source Web-Content-Management-System auf Basis von PHP und MySQL. Es ist zugeschnitten auf die Bedrfnisse von Unternehmen fr das Inter-net, Intranet und Extranet und ist kostenlos erhltlich. Das Projekt Der Dirigent ist im Jahre 2003 aus dem WCMS-Projekt Contenido entstanden. Beide Projekte arbeiten unabhngig voneinander.+"Der Dirigent" ist ein webbasiertes Open-Source Web-Content-Management-System auf Basis von PHP und MySQL. Es ist zugeschnitten auf die Bedürfnisse von Unternehmen für das Inter-net, Intranet und Extranet und ist kostenlos erhältlich. Das Projekt "Der Dirigent" ist im Jahre 2003 aus dem WCMS-Projekt "Contenido" entstanden. Beide Projekte arbeiten unabhängig voneinander.
-Durch die groe Anzahl von frei verfgbaren Modulen, Plugins und Erweiterungen ist das Con-tent-Management-System Der Dirigent flexibel einsetzbar und einfach in der Handhabung.+Durch die große Anzahl von frei verfügbaren Modulen, Plugins und Erweiterungen ist das Con-tent-Management-System "Der Dirigent" flexibel einsetzbar und einfach in der Handhabung.
===Allgemeine Programminformationen und Einsatzgebiet=== ===Allgemeine Programminformationen und Einsatzgebiet===
-Der Dirigent ist ein webbasiertes Open-Source Content-Management-System auf Basis von PHP und MySQL. Es ist zugeschnitten auf die Bedrfnisse von Unternehmen fr das Internet, Intranet und Extranet und ist kostenlos erhltlich.+"Der Dirigent" ist ein webbasiertes Open-Source Content-Management-System auf Basis von PHP und MySQL. Es ist zugeschnitten auf die Bedürfnisse von Unternehmen für das Internet, Intranet und Extranet und ist kostenlos erhältlich.
-Durch die groe Anzahl von frei verfgbaren Modulen, Plugins und Erweiterungen ist das Content-Management-System Der Dirigent flexibel einsetzbar und einfach in der Handhabung.+Durch die große Anzahl von frei verfügbaren Modulen, Plugins und Erweiterungen ist das Content-Management-System "Der Dirigent" flexibel einsetzbar und einfach in der Handhabung.
-===Strken===+===Stärken===
====Usability==== ====Usability====
-Die Installation, Konfiguration und Handhabung von Der Dirigent ist nicht nur einfach, son-dern auch beraus benutzerfreundlich. Das WCMS ist komplett webbasiert, so dass es von je-dem Rechner mit Internetzugang benutzt werden kann.+Die Installation, Konfiguration und Handhabung von "Der Dirigent" ist nicht nur einfach, son-dern auch überaus benutzerfreundlich. Das WCMS ist komplett webbasiert, so dass es von je-dem Rechner mit Internetzugang benutzt werden kann.
-Anfnger bentigen nicht zwingend IT-Kenntnisse und nur eine vergleichsweise geringe Einar-beitungszeit um den Dienst zu installieren oder zu verwenden. +Anfänger benötigen nicht zwingend IT-Kenntnisse und nur eine vergleichsweise geringe Einar-beitungszeit um den Dienst zu installieren oder zu verwenden.
-====Modularitt & Flexibilitt====+====Modularität & Flexibilität====
-"Der Dirigent" bietet ein System mit hchsten Ansprchen an Modularitt und Flexibilitt. Durch den Einsatz von Modulen & Plugins, die mit nur einem Klick installiert werden, erhlt jede Webseite ihre individuelle Note. Mit ber 90 Modulen und 9 Plugins steht eine breite Palette an fertigen Anwendungen zur Verfgung.+"Der Dirigent" bietet ein System mit höchsten Ansprüchen an Modularität und Flexibilität. Durch den Einsatz von Modulen & Plugins, die mit nur einem Klick installiert werden, erhält jede Webseite ihre individuelle Note. Mit über 90 Modulen und 9 Plugins steht eine breite Palette an fertigen Anwendungen zur Verfügung.
====System und Plattform==== ====System und Plattform====
-Ganz egal ob Windows, Mac OS oder Linux, Der Dirigent kommt mit jedem Betriebssystem zurecht. Auch die Wahl des Webservers: Apache, IIS oder jede andere Plattform stellt fr DeDi kein Problem dar.+Ganz egal ob Windows, Mac OS oder Linux, "Der Dirigent" kommt mit jedem Betriebssystem zurecht. Auch die Wahl des Webservers: Apache, IIS oder jede andere Plattform stellt für DeDi kein Problem dar.
-Um die Vorraussetzungen fr Der Dirigent zu berprfen, wird eine DeDi-Info Datei angebo-ten, um die Anforderungen des Webservers berprft.+Um die Vorraussetzungen für "Der Dirigent" zu überprüfen, wird eine "DeDi-Info" Datei angebo-ten, um die Anforderungen des Webservers überprüft.
====Kosten==== ====Kosten====
-Das Web-Content-Management-System "Der Dirigent" ist Open-Source-Software unter der General Public License (GPL). Das Produkt kann sowohl fr private als auch fr kommerzielle Zwecke kostenfrei (ohne Lizenzgebhr) genutzt werden.+Das Web-Content-Management-System "Der Dirigent" ist Open-Source-Software unter der General Public License (GPL). Das Produkt kann sowohl für private als auch für kommerzielle Zwecke kostenfrei (ohne Lizenzgebühr) genutzt werden.
====Frontend-Features==== ====Frontend-Features====
*'''Automatische Generierung der Navigation ''' *'''Automatische Generierung der Navigation '''
-Bei nderung der Seitenstruktur Hinzufgen, Editieren, Lschen ndert sich automa-tisch die (grafische) Navigation, so dass der Redakteur sich einen zweiten Schritt spart.+Bei Änderung der Seitenstruktur " Hinzufügen, Editieren, Löschen " ändert sich automa-tisch die (grafische) Navigation, so dass der Redakteur sich einen zweiten Schritt spart.
*'''Inline editieren: Bearbeiten von Inhalten direkt im Layout''' *'''Inline editieren: Bearbeiten von Inhalten direkt im Layout'''
-Browsen wie gewohnt und durch einen einfachen Klick auf einen Bearbeiten-Button in den Editermodus gelangen. So einfach lassen sich Text, Bilder etc. im Front-End bearbeiten oh-ne das Back-End nutzen zu mssen. +"Browsen wie gewohnt und durch einen einfachen Klick auf einen Bearbeiten-Button in den Editermodus gelangen". So einfach lassen sich Text, Bilder etc. im Front-End bearbeiten oh-ne das Back-End nutzen zu müssen.
*'''Suchmaschinenfreundliche URLs''' *'''Suchmaschinenfreundliche URLs'''
-Mod-Rewrite verhilft dem Kunden zu einem hheren Ranking bei Suchmaschinen und dem Besucher der Website zu mehr Orientierung und dadurch zu einem angenehmeren Surfverhalten.+Mod-Rewrite verhilft dem Kunden zu einem höheren Ranking bei Suchmaschinen und dem Besucher der Website zu mehr Orientierung und dadurch zu einem angenehmeren Surfverhalten.
*'''Mehrsprachige Webseiten''' *'''Mehrsprachige Webseiten'''
-Durch einen Klick lsst sich die komplette Seite duplizieren. So werden Bilder usw. ber-nommen und der Redakteur braucht allein den textlichen Teil zu ndern. Wird in einer Spra-che eine neue Seite, ein Bild etc. hinzugefgt, kann diese nderung direkt in alle Sprachen bernommen werden. Auch hier spart der Kunde Zeit und Geld.+Durch einen Klick lässt sich die komplette Seite "duplizieren". So werden Bilder usw. über-nommen und der Redakteur braucht allein den textlichen Teil zu ändern. Wird in einer Spra-che eine neue Seite, ein Bild etc. hinzugefügt, kann diese Änderung direkt in alle Sprachen übernommen werden. Auch hier spart der Kunde Zeit und Geld.
*'''Hinterlegung von Metainformationen''' *'''Hinterlegung von Metainformationen'''
-Dadurch, dass jede einzelne Seite eigene Metainformationen enthalten kann, gelangen po-tentielle Besucher direkt ber Suchmaschinen (auch die Seiteninterne) auf die von ihnen ge-suchte Webseite bzw. zum richtigen Produkt. +Dadurch, dass jede einzelne Seite eigene Metainformationen enthalten kann, gelangen po-tentielle Besucher direkt über Suchmaschinen (auch die Seiteninterne) auf die von ihnen ge-suchte Webseite bzw. zum richtigen Produkt.
-*'''Geschtze Seiten''' +*'''Geschütze Seiten'''
-Passwortgeschtze Seiten knnen z.B. Downloadmglichkeiten von Updates, Handbchern etc. fr die Klientel des Kunden enthalten um so beispielsweise einen erhhten Kundenser-vice bieten.+Passwortgeschütze Seiten können z.B. Downloadmöglichkeiten von Updates, Handbüchern etc. für die Klientel des Kunden enthalten um so beispielsweise einen erhöhten Kundenser-vice bieten.
*'''Output-Caching ''' *'''Output-Caching '''
-Dadurch, dass mglicherweise zeitaufwndige Datenbankabfrage verhindert werden, ldt die Site beim Betrachter schneller, wodurch ein angenehmeres Surfverhalten erzielt und eine hhere Kaufbereitschaft erreicht werden kann.+Dadurch, dass möglicherweise zeitaufwändige Datenbankabfrage verhindert werden, lädt die Site beim Betrachter schneller, wodurch ein angenehmeres Surfverhalten erzielt und eine höhere Kaufbereitschaft erreicht werden kann.
*'''Vielfalt an Modulen & Plugins''' *'''Vielfalt an Modulen & Plugins'''
-Die groe Anzahl von Modulen & Plugins die hier nicht alle gelistet werden sollen er-laubt es die bentigten Funktionen wie Newssystem, Suche oder Newsletter per Klick zu in-stallieren und durch wenige nderungen im Code optimal den Bedrfnissen des Kunden an-zupassen.+Die große Anzahl von Modulen & Plugins " die hier nicht alle gelistet werden sollen " er-laubt es die benötigten Funktionen wie Newssystem, Suche oder Newsletter per Klick zu in-stallieren und durch wenige Änderungen im Code optimal den Bedürfnissen des Kunden an-zupassen.
====Backend-Features==== ====Backend-Features====
*'''Online entwickelt''' *'''Online entwickelt'''
-Durch die direkte Bearbeitung der Templates oder Modulcode wird kein weiterer Editor be-ntigt. Des Weiteren entfllt ein zeitraubender Down- und Uploadprozess von Dateien.+Durch die direkte Bearbeitung der Templates oder Modulcode wird kein weiterer Editor be-nötigt. Des Weiteren entfällt ein zeitraubender Down- und Uploadprozess von Dateien.
-*'''Plattformunabhngiger WYSIWYG-Editor''' +*'''Plattformunabhängiger WYSIWYG-Editor'''
-Der fr DeDi entwickelte Editor Kaffenio funktioniert auf PC und MAC in jedem Browser. Weitere Editoren wie die HTMLX3-Area etc. stehen ebenfalls zur Verfgung. Mit Hilfe eines solchen Editors kann der Redakteur auch komplexe Texte typografisch aufarbeiten.+Der für DeDi entwickelte Editor "Kaffenio" funktioniert auf PC und MAC in jedem Browser. Weitere Editoren wie die HTMLX3-Area etc. stehen ebenfalls zur Verfügung. Mit Hilfe eines solchen Editors kann der Redakteur auch komplexe Texte typografisch aufarbeiten.
*'''Zeitgesteuertes Publizieren''' *'''Zeitgesteuertes Publizieren'''
-Redakteure knnen Artikel fr kommende Events schon im Voraus schreiben und zeitge-steuert publizieren lassen. So lassen sich z.B. die Weihnachtsgre schon im Oktober schreiben, jedoch erst Heiligabend automatisch verffentlichen.+Redakteure können Artikel für kommende Events schon im Voraus schreiben und zeitge-steuert publizieren lassen. So lassen sich z.B. die Weihnachtsgrüße schon im Oktober schreiben, jedoch erst Heiligabend automatisch veröffentlichen.
*'''Mehrfachverwendung von Artikeln innerhalb des Projektes''' *'''Mehrfachverwendung von Artikeln innerhalb des Projektes'''
-Ein und derselbe Content kann auf verschiedenen Seiten in verschiedenen Formen auftau-chen. So lassen sich beispielsweise bersichtslisten von Produkten realisieren, die einen Teil der Informationen der eigentlichen Detailseite widerspiegeln.+Ein und derselbe Content kann auf verschiedenen Seiten in verschiedenen Formen auftau-chen. So lassen sich beispielsweise übersichtslisten von Produkten realisieren, die einen Teil der Informationen der eigentlichen Detailseite widerspiegeln.
*'''Freie Gestaltung des Layouts''' *'''Freie Gestaltung des Layouts'''
Die einfache Template-Technologie erlaubt es jede Art von Layout mit dem WCMS DeDi zu realisieren. Sogar XHTML barrierefreie Seiten stellen kein Problem dar. Die einfache Template-Technologie erlaubt es jede Art von Layout mit dem WCMS DeDi zu realisieren. Sogar XHTML barrierefreie Seiten stellen kein Problem dar.
*'''CSS-Editor mit Validator''' *'''CSS-Editor mit Validator'''
-CSS-Dateien lassen sich wie gewohnt im Webeditor erstellen und dann in das WCMS hin-einladen. Der integrierte Validator berprft die CSS auf Fehler und gibt Hinweise zur Feh-lerkorrektur. Der umfangreiche CSS-Editor erlaubt es die Klassen und Ids Online direkt zu ndern bzw. neue Attribute hinzuzufgen oder zu lschen. Eine Vorschau zeigt dem User di-rekt das Endergebnis an, so dass wirklich erst die tatschlich gewnschte nderung publi-ziert werden muss.+CSS-Dateien lassen sich wie gewohnt im Webeditor erstellen und dann in das WCMS hin-einladen. Der integrierte Validator überprüft die CSS auf Fehler und gibt Hinweise zur Feh-lerkorrektur. Der umfangreiche CSS-Editor erlaubt es die Klassen und Ids Online direkt zu ändern bzw. neue Attribute hinzuzufügen oder zu löschen. Eine Vorschau zeigt dem User di-rekt das Endergebnis an, so dass wirklich erst die tatsächlich gewünschte Änderung publi-ziert werden muss.
*'''Zentrale Mediendatenbank mit FTP-Abgleich ''' *'''Zentrale Mediendatenbank mit FTP-Abgleich '''
-Der Medienupload per FTP fr den erfahrenen User oder per Upload-Formular fr den Laien stellt ein mchtiges Werkzeug des Dirigenten dar. So kann das Back-End die Ordnerstruktur auf dem Server scannen um neue Dateien zu erkennen und um ggf. Thumbnails zu erstellen, die dem User die sptere Bildauswahl erleichtern.+Der Medienupload per FTP für den erfahrenen User oder per Upload-Formular für den Laien stellt ein mächtiges Werkzeug des Dirigenten dar. So kann das Back-End die Ordnerstruktur auf dem Server scannen um neue Dateien zu erkennen und um ggf. Thumbnails zu erstellen, die dem User die spätere Bildauswahl erleichtern.
*'''Pluginschnittstelle ''' *'''Pluginschnittstelle '''
-Nicht standardmig integrierte Funktionen wie z.B. ein Newssystem lassen sich ber die Pluginschnittstelle per Mausklick installieren und im Nachhinein konfigurieren. Eigene Plu-gins knnen mit ein wenig Erfahrung selbst entwickelt werden um auf besondere Kunden-wnsche einzugehen.+Nicht standardmäßig integrierte Funktionen wie z.B. ein Newssystem lassen sich über die Pluginschnittstelle per Mausklick installieren und im Nachhinein konfigurieren. Eigene Plu-gins können mit ein wenig Erfahrung selbst entwickelt werden um auf besondere Kunden-wünsche einzugehen.
*'''Benutzer- und Rechteverwaltung''' *'''Benutzer- und Rechteverwaltung'''
-ber das ausgeklgelte Usermanagement lassen sich bestimmten Gruppenrechte fr Berei-che einer Webseite zuordnen. So kann beispielsweise fr einen Redakteur festgelegt werden, dass er nur einen Unterbereich einer Webseite ndern darf, jedoch nichts lschen kann und dass er nur Bilder aus einem Ordner verwenden soll.+über das ausgeklügelte Usermanagement lassen sich bestimmten Gruppenrechte für Berei-che einer Webseite zuordnen. So kann beispielsweise für einen Redakteur festgelegt werden, dass er nur einen Unterbereich einer Webseite ändern darf, jedoch nichts löschen kann und dass er nur Bilder aus einem Ordner verwenden soll.
*'''Projektverwaltung ''' *'''Projektverwaltung '''
-In nur einem Back-End lassen sich mehrere Webseiten verwalten. So kann der User bei-spielsweise seine Webseite fr den Geschftsbereich A unabhngig von der Internetseite des Geschftsbereiches B ber dasselbe Back-End regeln. +In nur einem Back-End lassen sich mehrere Webseiten verwalten. So kann der User bei-spielsweise seine Webseite für den Geschäftsbereich A unabhängig von der Internetseite des Geschäftsbereiches B über dasselbe Back-End regeln.
-*'''Mglichkeit zur Protokollierung von Benutzeraktivitten im Backend '''+*'''Möglichkeit zur Protokollierung von Benutzeraktivitäten im Backend '''
-Durch eine Protokollierung des Plugins DeDi-Log lassen sich alle Aktivitten im Backend aufzeichnen, so dass letzte nderungen direkt angezeigt werden knnen.+Durch eine Protokollierung des Plugins "DeDi-Log" lassen sich alle Aktivitäten im Backend "aufzeichnen", so dass letzte Änderungen direkt angezeigt werden können.
====Dokumentation, Fragen, Hinweise und Probleme==== ====Dokumentation, Fragen, Hinweise und Probleme====
-Anlaufschwierigkeiten von Anfngern werden in aller Regel mit der umfassenden Dokumentation zu Front- und Backend, FAQs oder dem DeDi-Help-Wiki behoben. Durch das Wiki-System be-steht fr jeden User die Mglichkeit, die Dokumentation zu ergnzen bzw. zu korrigieren.+Anlaufschwierigkeiten von Anfängern werden in aller Regel mit der umfassenden Dokumentation zu Front- und Backend, FAQs oder dem DeDi-Help-Wiki behoben. Durch das Wiki-System be-steht für jeden User die Möglichkeit, die Dokumentation zu ergänzen bzw. zu korrigieren.
-Erste Anlaufstellen bei Problemen in der Nutzung werden in der Regel von der groen Commu-nity im Forum beantwortet.+Erste Anlaufstellen bei Problemen in der Nutzung werden in der Regel von der großen Commu-nity im Forum beantwortet.
-Die groe DeDi-Community hat hier ein sehr umfangreiches Potential, welches letztlich eine groe Strke darstellt.+Die große DeDi-Community hat hier ein sehr umfangreiches Potential, welches letztlich eine große Stärke darstellt.
====Kostenpflichtiger Support==== ====Kostenpflichtiger Support====
-Der Kundensupport reicht von Beratungsvertrgen, individuellen Anpassungen, Layout-, Modul- und Pluginentwicklungen bis hin zum DeDi-Hosting. Die Arbeiten werden von professionellen Entwicklern bearbeitet und sind auf Grund der Individualitt kostenpflichtig.+Der Kundensupport reicht von Beratungsverträgen, individuellen Anpassungen, Layout-, Modul- und Pluginentwicklungen bis hin zum DeDi-Hosting. Die Arbeiten werden von professionellen Entwicklern bearbeitet und sind auf Grund der Individualität kostenpflichtig.
-===Schwchen===+===Schwächen===
-====Sprachunabhngigkeit====+====Sprachunabhängigkeit====
-Der Dirigent untersttzt die Mehrsprachigkeit von Projekten, jedoch besteht keine Mglichkeit die Sprache des Back-Ends zu wechseln. +Der Dirigent unterstützt die Mehrsprachigkeit von Projekten, jedoch besteht keine Möglichkeit die Sprache des Back-Ends zu wechseln.
-Module und Plugins fehlt eine Option zum Whlen der Sprache. Bei mehrsprachigen Projekten mssen bisher die Module dupliziert werden oder auf DeDi-Tags zurckgegriffen werden. In jedem Fall muss die bersetzung aber selbst erstellt werden.+Module und Plugins fehlt eine Option zum Wählen der Sprache. Bei mehrsprachigen Projekten müssen bisher die Module dupliziert werden oder auf DeDi-Tags zurückgegriffen werden. In jedem Fall muss die Übersetzung aber selbst erstellt werden.
====XHTML-kompatibel==== ====XHTML-kompatibel====
-Wie viele andere Content-Management-Systeme ist Der-Dirigent nicht hundertprozentig XHTML-kompatibel. Templates lassen sich zwar XHTML-kompatibel anlegen, jedoch sind Modu-le, Plugins sowie das Back-End teilweise noch sehr weit davon entfernt.+Wie viele andere Content-Management-Systeme ist "Der-Dirigent" nicht hundertprozentig XHTML-kompatibel. Templates lassen sich zwar XHTML-kompatibel anlegen, jedoch sind Modu-le, Plugins sowie das Back-End teilweise noch sehr weit davon entfernt.
====Serverproblem: Safemode On==== ====Serverproblem: Safemode On====
-Aus Sicherheitsgrnden haben viele Internetprovider die PHP-Funktion: Safemode aktiviert. Dieses fhrt bei DeDi in einigen Fllen zu Problemen. +Aus Sicherheitsgränden haben viele Internetprovider die PHP-Funktion: "Safemode" aktiviert. Dieses führt bei DeDi in einigen Füllen zu Problemen.
====Templates==== ====Templates====
-Weder fr das Front-End, das Backend oder Module und Plugins stehen freie Templates zur Verfgung. Andere WCMS wie z.B. Joomla bieten ihren Usern mehr als hundert vorgefertigte Templates an. Eine Templatefunktion fr das Backend, Module und Plugins existiert bisher noch nicht und so knnen diese nur mit einiger Erfahrung angepasst werden.+Weder für das Front-End, das Backend oder Module und Plugins stehen freie Templates zur Verfügung. Andere WCMS wie z.B. Joomla bieten ihren Usern mehr als hundert vorgefertigte Templates an. Eine Templatefunktion für das Backend, Module und Plugins existiert bisher noch nicht und so können diese nur mit einiger Erfahrung angepasst werden.
====Bildbearbeitung==== ====Bildbearbeitung====
-Automatische Bildverarbeitung (z.B. mit ImageMagick) um z.B. Bilder zu umrahmen, zu signieren oder um sonstige nderungen an Schrfe, Kontrast und Helligkeit vorzunehmen fehlt noch.+Automatische Bildverarbeitung (z.B. mit ImageMagick) um z.B. Bilder zu umrahmen, zu signieren oder um sonstige Änderungen an Schärfe, Kontrast und Helligkeit vorzunehmen fehlt noch.
===Chancen / Potential=== ===Chancen / Potential===
-Das unscheinbare Content-Management-System Der-Dirigent punktet in allen bentigten Bereichen, so dass der Realisa-tion des Projektes nichts im Wege steht.+Das unscheinbare Content-Management-System "Der-Dirigent" punktet in allen benötigten Bereichen, so dass der Realisa-tion des Projektes nichts im Wege steht.
-Mit dem Dirigenten lassen sich nicht nur kleine Projekte mit wenigen Seiten, sondern auch gr-ere Projekte realisieren. Internetauftritte mit mehreren hundert Seiten stellen fr DeDi kein Problem dar.+Mit dem Dirigenten lassen sich nicht nur kleine Projekte mit wenigen Seiten, sondern auch größere Projekte realisieren. Internetauftritte mit mehreren hundert Seiten stellen für DeDi kein Problem dar.
-Das groe Potential des Dirigenten ist das DeDi-Prinzip, welches auf den drei Elementen Lay-out, Module und Templates basiert. Dies macht es sehr einfach komplexe Seiten zu erstellen ohne den Zusammenhang zu verlieren+Das große Potential des Dirigenten ist das DeDi-Prinzip, welches auf den drei Elementen Lay-out, Module und Templates basiert. Dies macht es sehr einfach komplexe Seiten zu erstellen ohne den Zusammenhang zu verlieren
-Layouts sind in HTML programmiert und definieren das Erscheinungsbild der Site. Dabei werden im HTML-Quelltext Container platziert, welche als Platzhalter fr die Funktionalitten dienen, die spter auf der Website integriert werden.+Layouts sind in HTML programmiert und definieren das Erscheinungsbild der Site. Dabei werden im HTML-Quelltext Container platziert, welche als Platzhalter für die Funktionalitäten dienen, die später auf der Website integriert werden.
-Die verschiedenen Module sind in PHP programmiert und stellen die Funktionalitten einer Website dar. ber den In- und Output-Code der hier nicht weiter erlutert wird lassen sich die Module im WCMS anpassen.+Die verschiedenen Module sind in PHP programmiert und stellen die Funktionalitäten einer Website dar. Über den In- und Output-Code - der hier nicht weiter erläutert wird - lassen sich die Module im WCMS anpassen.
-Die Templates fhren Layouts und Module zusammen, so dass der Redakteur fr jeden Contai-ner ein Modul definieren kann, welches dort ausgefhrt werden soll. Dadurch ist es mglich Layouts mehrfach zu verwenden und so die Einheitlichkeit der Website zu gewhren.+Die Templates führen Layouts und Module zusammen, so dass der Redakteur für jeden Contai-ner ein Modul definieren kann, welches dort ausgeführt werden soll. Dadurch ist es möglich Layouts mehrfach zu verwenden und so die Einheitlichkeit der Website zu gewähren.
-Durch das eingesetzte Modul Content-Flex knnen Inhalte von den Redakteuren auf selbster-klrende Weise gendert werden, ohne das Layout oder den Code zu beeintrchtigen. Durch das Vorgeben von Elementen whlt der Redakteur die von ihm bentige Vorlage aus und kann deren Inhalt ber Eingabemasken editieren.+Durch das eingesetzte Modul "Content-Flex" können Inhalte von den Redakteuren auf selbster-klärende Weise geändert werden, ohne das Layout oder den Code zu beeinträchtigen. Durch das Vorgeben von Elementen wählt der Redakteur die von ihm benötige Vorlage aus und kann deren Inhalt über Eingabemasken editieren.
===Risiken=== ===Risiken===
-Der Dirigent stellt durch die Einfachheit und die Komplexitt das Risiko dar, dass Projekte mit dem Tool realisiert werden fr die es spezielle Arten von CMS gibt. Gemeint sind z.B. Online-Shops, Gallerysysteme etc. fr die es spezielle CMS gibt. Weiter besteht die Gefahr, dass zu umfangreiche Projekte mit dem System angegangen werden. Oft ist es ratsam mit dem Kunden zu berlegen, ob es nicht besser wre, auf ein kostenpflichtiges Content-Management-System zurckzugreifen bei dem man die Garantie hat, eine Stable-Version zu erhalten sowie professio-nelle Module und Plugins zu erwerben. Gerade im Bereich E-Commerce bietet DeDi kein pas-sendes Modul um ein sicheres Online-Shopping zu garantieren.+Der Dirigent stellt durch die Einfachheit und die Komplexität das Risiko dar, dass Projekte mit dem Tool realisiert werden für die es spezielle Arten von CMS gibt. Gemeint sind z.B. Online-Shops, Gallerysysteme etc. für die es spezielle CMS gibt. Weiter besteht die Gefahr, dass zu umfangreiche Projekte mit dem System angegangen werden. Oft ist es ratsam mit dem Kunden zu überlegen, ob es nicht besser wäre, auf ein kostenpflichtiges Content-Management-System zurückzugreifen bei dem man die Garantie hat, eine Stable-Version zu erhalten sowie professio-nelle Module und Plugins zu erwerben. Gerade im Bereich E-Commerce bietet DeDi kein pas-sendes Modul um ein sicheres Online-Shopping zu garantieren.
-Sollte das realisierte Projekt auf weitere Ausgabemedien z.B. PDA transferiert werden, kann sich herausstellen, dass die Entscheidung fr DeDi falsch war. DeDi ist kein CMS welches ein Projekt in XML, PDF oder die Druckvorstufe publizieren kann. Als reines WCMS ist es vorwiegend auf die Ausgabe von HTML-Seiten beschrnkt. Durch entsprechende Module und Plugins kann man jedoch eine Notlsung erreichen.+Sollte das realisierte Projekt auf weitere Ausgabemedien z.B. PDA transferiert werden, kann sich herausstellen, dass die Entscheidung für DeDi falsch war. DeDi ist kein CMS welches ein Projekt in XML, PDF oder die Druckvorstufe publizieren kann. Als reines WCMS ist es vorwiegend auf die Ausgabe von HTML-Seiten beschränkt. Durch entsprechende Module und Plugins kann man jedoch eine "Notlösung" erreichen.
-Sollten mehrere Redakteure gleichzeitig im System eingeloggt sein, kann es passieren, dass Sie zur selben Zeit am selben Artikel arbeiten. In diesem ungnstigen Fall kann es passieren, dass die Eingabe des einen Redakteurs durch die des anderen berschrieben wird und so Content verloren gehen kann. Durch ein diszipliniertes Nutzen der ToDo-Liste durch einen Chef-Redakteur, kann dieses Risiko jedoch auf ein Minimum reduziert werden.+Sollten mehrere Redakteure gleichzeitig im System eingeloggt sein, kann es passieren, dass Sie zur selben Zeit am selben Artikel arbeiten. In diesem ungünstigen Fall kann es passieren, dass die Eingabe des einen Redakteurs durch die des anderen überschrieben wird und so Content verloren gehen kann. Durch ein diszipliniertes Nutzen der ToDo-Liste durch einen Chef-Redakteur, kann dieses Risiko jedoch auf ein Minimum reduziert werden.
-Weiter besteht immer die Abhngigkeit von den Entwicklern (generelles Problem bei nicht In-house Entwicklung). Auerdem knnen Sicherheitslcken ausgenutzt werden (Problem von "Standardsoftware").+Weiter besteht immer die Abhängigkeit von den Entwicklern (generelles Problem bei nicht In-house Entwicklung). Außerdem können Sicherheitslücken ausgenutzt werden (Problem von "Standardsoftware").
==Fazit== ==Fazit==
-Der Dirigent glnzt durch die gelungene Kombination von Handhabung und Technologie und stellt ein gelungenes WCMS zur Erstellung von Internet-Anwendungen dar. Das WCMS richtet sich jedoch wie fast alle WCMS an fortgeschrittene Programmierer und Webdesigner, da ein Eingriff in den Code nicht zu vermeiden ist.+Der Dirigent glänzt durch die gelungene Kombination von Handhabung und Technologie und stellt ein gelungenes WCMS zur Erstellung von Internet-Anwendungen dar. Das WCMS richtet sich jedoch " wie fast alle WCMS " an fortgeschrittene Programmierer und Webdesigner, da ein Eingriff in den Code nicht zu vermeiden ist.
-Gerade Einsteiger im Bereich CMS erlangen mit DeDi schnell erste Erfolgserlebnisse. Da keine CMS-Interne-Sprache wie z.B. TypoScript (TS) bei Typo3 erlernt werden muss, knnen vorge-fertigte HTML-Templates in krzester Zeit in das WCMS eingebunden werden.+Gerade Einsteiger im Bereich CMS erlangen mit DeDi schnell erste Erfolgserlebnisse. Da keine CMS-Interne-Sprache wie z.B. TypoScript (TS) bei Typo3 erlernt werden muss, können vorge-fertigte HTML-Templates in kürzester Zeit in das WCMS eingebunden werden.
-Die Entwicklung von Modulen und Plugins richtet sich allerdings eher an erfahrene Programmie-rer. Jedoch knnen fortgeschrittene Entwickler recht schnell den Modulcode verstehen und ggf. ndern.+Die Entwicklung von Modulen und Plugins richtet sich allerdings eher an erfahrene Programmie-rer. Jedoch können fortgeschrittene Entwickler recht schnell den Modulcode verstehen und ggf. ändern.
-Zusammenfassend kann man sagen, dass sich Kundenprojekte binnen krzester Zeit und mit verhltnismig geringem Know-How realisieren lassen.+Zusammenfassend kann man sagen, dass sich Kundenprojekte binnen kürzester Zeit und mit verhältnismäßig geringem Know-How realisieren lassen.
-Abschlieend kann festgehalten werden, dass die grafische Oberflche erst ab der Version 1.1 fr DeDi-Redakteure interessanter gestaltet sein wird. Allerdings sind die jetzigen technischen Mglichkeiten der Version 1.01 vllig ausreichend und schon nach kurzer Schulung zu beherr-schen.+Abschließend kann festgehalten werden, dass die grafische Oberfläche erst ab der Version 1.1 für DeDi-Redakteure interessanter gestaltet sein wird. Allerdings sind die jetzigen technischen Möglichkeiten der Version 1.01 völlig ausreichend und schon nach kurzer Schulung zu beherr-schen.
==Ausblick DeDi== ==Ausblick DeDi==
-Die zurzeit noch in der Entwicklung steckende Version des Dirigent 1.1 wird gegenber der aktuellen einige Neuheiten haben.+Die zurzeit noch in der Entwicklung steckende Version des Dirigent 1.1 wird gegenüber der aktuellen einige Neuheiten haben.
-Neben einem grafisch komplett berarbeitetem Back-End, bei dem man sich absichtlich gegen eine Navigation, wie in anderen WCMS wie Contenido oder Typo3, im vertikalen Stil entschie-den hat, wurde das WCMS technisch noch weiter ausgebaut.+Neben einem grafisch komplett überarbeitetem Back-End, bei dem man sich absichtlich gegen eine Navigation, wie in anderen WCMS wie Contenido oder Typo3, im vertikalen Stil entschie-den hat, wurde das WCMS technisch noch weiter ausgebaut.
Auf der Roadmap stehen beispielsweise: Auf der Roadmap stehen beispielsweise:
-*Sprachunabhngigkeit +*Sprachunabhängigkeit
*Suchmaschinenfreundliche URLs *Suchmaschinenfreundliche URLs
*Sicherheitsfixes und einige Bugs beseitigen *Sicherheitsfixes und einige Bugs beseitigen
*XHTML-kompatibel *XHTML-kompatibel
-*Neuer WYSIWYG fr Mozilla & Co.+*Neuer WYSIWYG für Mozilla & Co.
*Neuer DeDi-Editor (ersetzt BBCode & Sourcecodeeditor) *Neuer DeDi-Editor (ersetzt BBCode & Sourcecodeeditor)
-*Sessionmanagement berarbeiten+*Sessionmanagement überarbeiten
-*Neue Variablenbergabe (z.B. index,0,topnews.html)+*Neue Variablenübergabe (z.B. index,0,topnews.html)
*Safemode = On *Safemode = On
-Das Update auf die neueste Version wird bis auf wenige Bereiche mhelos mglich sein. Vor allem die neue ansprechendere Oberflche bringt dem Dirigent in der Handhabung deutliche Pluspunkte. Die Sprachunabhngigkeit wird es mhelos machen komplexe mehrsprachige Seiten in internationalen Teams zu verwalten.+Das Update auf die neueste Version wird bis auf wenige Bereiche mühelos möglich sein. Vor allem die neue ansprechendere Oberfläche bringt dem Dirigent in der Handhabung deutliche Pluspunkte. Die Sprachunabhängigkeit wird es mühelos machen komplexe mehrsprachige Seiten in internationalen Teams zu verwalten.
==Ausblick CMS== ==Ausblick CMS==
-Immer wieder passiert es, dass man mit der Website gelauncht ist und der Kunde schnell noch eine Version fr PDAs wnscht. Zwar wird dem Designer mit CSS, CMS und Template Systemen schon sehr das Leben erleichtert, jedoch ist die Erstellung einer Version fr mobile Endgerte oft ein kompletter Neuanfang. Um diese Probleme von vornherein zu vermeiden, ist in letzter Zeit eine neue Generation von CMS heran gewachsen. +Immer wieder passiert es, dass man mit der Website gelauncht ist und der Kunde schnell noch eine Version für PDAs wünscht. Zwar wird dem Designer mit CSS, CMS und Template Systemen schon sehr das Leben erleichtert, jedoch ist die Erstellung einer Version für mobile Endgeräte oft ein kompletter Neuanfang. Um diese Probleme von vornherein zu vermeiden, ist in letzter Zeit eine neue Generation von CMS heran gewachsen.
-Ein Integriertes Interface System (IIS) vereinfacht die Produktion von Applikationen fr ver-schiedenste Medien stark. Das System basiert auf dem Grundprinzip der Trennung von Form und Funktion sowie Modularisierung und Vernetzung aller Komponenten. Wichtig fr die Struk-tur eines IIS ist die Definition von Regeln, die die Hierarchie der Elemente festlegen und damit fr eine logische Informationsarchitektur sorgen. Alle diese Regeln und Definitionen werden dann in einem Interaction-Guide zusammengefasst. Ein generisches Farbsystem definiert Basis-, Leit- und Kontrastfarbe.+Ein Integriertes Interface System (IIS) vereinfacht die Produktion von Applikationen für ver-schiedenste Medien stark. Das System basiert auf dem Grundprinzip der Trennung von Form und Funktion sowie Modularisierung und Vernetzung aller Komponenten. Wichtig für die Struk-tur eines IIS ist die Definition von Regeln, die die Hierarchie der Elemente festlegen und damit für eine logische Informationsarchitektur sorgen. Alle diese Regeln und Definitionen werden dann in einem Interaction-Guide zusammengefasst. Ein generisches Farbsystem definiert Basis-, Leit- und Kontrastfarbe.
-Aktuell wird so ein System von der Firma pReview angeboten und weiterentwickelt sowie zu einem funktionsfhigen Interfacegenerator ausgebaut.+Aktuell wird so ein System von der Firma pReview angeboten und weiterentwickelt sowie zu einem funktionsfähigen Interfacegenerator ausgebaut.

Aktuelle Version

Inhaltsverzeichnis

[bearbeiten] Vorwort

Diese Swot-Analyse wurde von Fabian Nöthe im Rahmen des Faches "Website-Authoring" an der RFH-Köln erstellt. Da immer wieder Kommilitonen und Dozenten diesen Beitrag finden, soll hier darauf hingewiesen werden, dass Fabian Nöthe der Verantwortliche für diesen Text ist.

[bearbeiten] Überblick

Vor der SWOT-Analyse des Open-Source-Content-Management-System Der Dirigent sollen zuvor die Unterschiede zwischen Closed-Source und Open-Source Software und deren Vor- und Nachteile aufzeigt werden. Seitdem das Internet für die breite Masse verfügbar gemacht wurde, stehen heute nun unzählige Seiten im Internet zur Verfügung. Ein Großteil dieser Seiten lebt davon, dass sie aktualisiert werden. Nichts langweilt den Betrachter einer Site mehr als die Weihnachtsgrüße noch im Som-mer lesen zu müssen. Um Webseiten einfach aktualisieren bzw. erweitern zu können, haben sich so genannte Web-Content-Management-Systeme (WCMS) auf dem Markt etabliert. Man kann diese unterscheiden nach Open-Source (kostenlose Programme) und Closed-Source (kosten-pflichtige Programme)

[bearbeiten] Open Source

Open Source (engl.: Quelloffenheit) beschreibt, dass es jedem ermöglicht ist, Einblick in den Quelltext eines Programms zu gewähren. Eine Software gilt allgemein als Open-Source-Software (OSS), wenn sie die folgenden drei Kri-terien erfüllt:

  • Der Quellcode muss in einer lesbaren und verständlichen Form vorliegen.
  • Die Software darf kopiert, verbreitet und genutzt werden.
  • Der Quellcode darf verändert und in veränderter Form genutzt/verkauft werden.

Open-Source-Software "lebt" förmlich von der aktiven Beteiligung der Anwender an der Ent-wicklung. So bietet sich Open-Source-Software zum Lernen, Mitmachen und Verbessern an.


[bearbeiten] Die Vorteile einer Open-Source-Lösung

Open-Source-Software würde nicht auf so viel Interesse stoßen, wenn sie nicht einige unbe-streitbare Stärken vorzuweisen hätte. Einer der wichtigsten und entscheidensten Vorteile von Open Source liegt im "peer review"-Prinzip. Dieses Prinzip besagt, dass Programme anhand ihres Quellcodes von andern Experten / Usern beurteilt werden können. Durch diese kritische Überprüfung können aller Arten von Bugs schnell aufgedeckt und beseitigt werden. Bei mehreren Hundert Programmierern ist die Wahr-scheinlichkeit, dass ein Fehler unbemerkt bleibt um vieles geringer als bei ein paar wenigen Pro-grammierern wie es bei Closed-Source üblich ist. Durch die Möglichkeit Systeme individuell anzupassen sowie eigene Module etc. zu entwickeln und letztlich der Community wieder zur Verfügung zu stellen, kann jeder von jedem profitieren. Dieses allgemeine Innovationsprinzip, das die technische Entwicklung der Menschheit charakte-risierte, ist mit geschlossener Software kaum möglich. Gerade im Bereich IT-Sicherheit, der in den letzten Jahren erheblich an Bedeutung und Aufmerk-samkeit gewonnen hat, liegt ein klarer Vorteil von OSS. Sicherheitsprobleme werden generell sehr ernst genommen und Äußerst schnell behoben, während Hersteller kommerzieller Software sich oft zunächst um eine Verharmlosung des Problems bemühen.

[bearbeiten] Nachteile von Open-Source-Systemen

Kostenloses hat schon immer den Ruf gehabt, nichts "Richtiges" zu sein, fehlerhaft zu sein oder einen Haken zu haben. So sind viele, aber nicht alle OSS professionellen, renommierten Closed-Source-Systemen von den Funktionen her unterlegen. Gerade im Bereich Handbücher und Schulungen fehlt es hier häufig an Angeboten. Anderseits werden hier häufig kostenpflichtige Schulungen von Agenturen angeboten. Leider haben die Open-Source-Systeme bzw. deren Module, Erweiterungen etc. manchmal noch nicht den Grad der nötigen Reife erreicht und treten als Alpha oder Beta Versionen auf, so dass sie für den Einsatz in Unternehmen oft ungeeignet sind. Die Schwierigkeit für den potenziellen Nutzer besteht hier bereits darin, den Stand des Reifegrades überhaupt zu erkennen.


[bearbeiten] Closed Source

Anders als bei Open Source Software liegt bei Closed-Source-Software (engl.: Verschlossene Quelle) der Quellcode nur in verschlüsselter Form vor. Häufig wird die Software dann kommerziell vertrieben. Das Lesen des Quelltextes ist nicht mög-lich. Kopieren oder verändern der Software ist rechtlich verboten.

[bearbeiten] Vorteile bei Closed-Source Systemen

Ein entscheidender Vorteil von Closed-Source Systemen ist der gute " jedoch meist kosten-pflichtige " Service. Bei Problemen mit der Handhabung des Systems oder bei der Entwicklung hilft ein Servicemitarbeiter bei der Lösung. Häufig verfügen Closed-Source Systeme auch über mehrere Funktionen um so möglichst jede Art von Kundenwunsch abdecken zu können. Des Weiteren werden die Entwickler des Systems auf Grund ihrer Bezahlung angetrieben das System bestmöglich weiter zu entwickeln. Dadurch ist gewahrt, dass es immer auf dem neuesten Stand der Technik ist.

[bearbeiten] Nachteile von Closed-Source-Systemen

Die Nachteile entsprechen im groben den Vorteilen der Open Source Systeme. An erster Stelle steht sicherlich der finanzielle Aspekt von Closed-Source-Systemen. Nicht unüblich sind neben mehreren tausend Euro teuren Lizenzen auch monatliche Mietgebühren. Hinzukommen teilweise noch Lizenzgebühren pro Redakteur sowie Installationskosten. Bugfixes für Bugs sind zwar normalerweise kostenlos, jedoch verlangen die Unternehmen in eini-gen Füllen eine Bezahlung, wenn es um Updates des Systems geht. Ein weiterer Nachteil ist, dass man auf die Roadmap der Hersteller angewiesen ist. Eigene Wün-sche werden also nicht mit in das System eingearbeitet. Die Anpassung des Systems an die eigenen Bedürfnisse kann begrenzt sein, so dass Probleme bei der Personalisierung des Systems auftreten können.

[bearbeiten] Der Dirigent

[bearbeiten] Allgemeine Programminformationen und Einsatzgebiet

"Der Dirigent" ist ein webbasiertes Open-Source Web-Content-Management-System auf Basis von PHP und MySQL. Es ist zugeschnitten auf die Bedürfnisse von Unternehmen für das Inter-net, Intranet und Extranet und ist kostenlos erhältlich. Das Projekt "Der Dirigent" ist im Jahre 2003 aus dem WCMS-Projekt "Contenido" entstanden. Beide Projekte arbeiten unabhängig voneinander. Durch die große Anzahl von frei verfügbaren Modulen, Plugins und Erweiterungen ist das Con-tent-Management-System "Der Dirigent" flexibel einsetzbar und einfach in der Handhabung.

[bearbeiten] Allgemeine Programminformationen und Einsatzgebiet

"Der Dirigent" ist ein webbasiertes Open-Source Content-Management-System auf Basis von PHP und MySQL. Es ist zugeschnitten auf die Bedürfnisse von Unternehmen für das Internet, Intranet und Extranet und ist kostenlos erhältlich. Durch die große Anzahl von frei verfügbaren Modulen, Plugins und Erweiterungen ist das Content-Management-System "Der Dirigent" flexibel einsetzbar und einfach in der Handhabung.

[bearbeiten] Stärken

[bearbeiten] Usability

Die Installation, Konfiguration und Handhabung von "Der Dirigent" ist nicht nur einfach, son-dern auch überaus benutzerfreundlich. Das WCMS ist komplett webbasiert, so dass es von je-dem Rechner mit Internetzugang benutzt werden kann. Anfänger benötigen nicht zwingend IT-Kenntnisse und nur eine vergleichsweise geringe Einar-beitungszeit um den Dienst zu installieren oder zu verwenden.

[bearbeiten] Modularität & Flexibilität

"Der Dirigent" bietet ein System mit höchsten Ansprüchen an Modularität und Flexibilität. Durch den Einsatz von Modulen & Plugins, die mit nur einem Klick installiert werden, erhält jede Webseite ihre individuelle Note. Mit über 90 Modulen und 9 Plugins steht eine breite Palette an fertigen Anwendungen zur Verfügung.

[bearbeiten] System und Plattform

Ganz egal ob Windows, Mac OS oder Linux, "Der Dirigent" kommt mit jedem Betriebssystem zurecht. Auch die Wahl des Webservers: Apache, IIS oder jede andere Plattform stellt für DeDi kein Problem dar. Um die Vorraussetzungen für "Der Dirigent" zu überprüfen, wird eine "DeDi-Info" Datei angebo-ten, um die Anforderungen des Webservers überprüft.

[bearbeiten] Kosten

Das Web-Content-Management-System "Der Dirigent" ist Open-Source-Software unter der General Public License (GPL). Das Produkt kann sowohl für private als auch für kommerzielle Zwecke kostenfrei (ohne Lizenzgebühr) genutzt werden.

[bearbeiten] Frontend-Features

  • Automatische Generierung der Navigation

Bei Änderung der Seitenstruktur " Hinzufügen, Editieren, Löschen " ändert sich automa-tisch die (grafische) Navigation, so dass der Redakteur sich einen zweiten Schritt spart.

  • Inline editieren: Bearbeiten von Inhalten direkt im Layout

"Browsen wie gewohnt und durch einen einfachen Klick auf einen Bearbeiten-Button in den Editermodus gelangen". So einfach lassen sich Text, Bilder etc. im Front-End bearbeiten oh-ne das Back-End nutzen zu müssen.

  • Suchmaschinenfreundliche URLs

Mod-Rewrite verhilft dem Kunden zu einem höheren Ranking bei Suchmaschinen und dem Besucher der Website zu mehr Orientierung und dadurch zu einem angenehmeren Surfverhalten.

  • Mehrsprachige Webseiten

Durch einen Klick lässt sich die komplette Seite "duplizieren". So werden Bilder usw. über-nommen und der Redakteur braucht allein den textlichen Teil zu ändern. Wird in einer Spra-che eine neue Seite, ein Bild etc. hinzugefügt, kann diese Änderung direkt in alle Sprachen übernommen werden. Auch hier spart der Kunde Zeit und Geld.

  • Hinterlegung von Metainformationen

Dadurch, dass jede einzelne Seite eigene Metainformationen enthalten kann, gelangen po-tentielle Besucher direkt über Suchmaschinen (auch die Seiteninterne) auf die von ihnen ge-suchte Webseite bzw. zum richtigen Produkt.

  • Geschütze Seiten

Passwortgeschütze Seiten können z.B. Downloadmöglichkeiten von Updates, Handbüchern etc. für die Klientel des Kunden enthalten um so beispielsweise einen erhöhten Kundenser-vice bieten.

  • Output-Caching

Dadurch, dass möglicherweise zeitaufwändige Datenbankabfrage verhindert werden, lädt die Site beim Betrachter schneller, wodurch ein angenehmeres Surfverhalten erzielt und eine höhere Kaufbereitschaft erreicht werden kann.

  • Vielfalt an Modulen & Plugins

Die große Anzahl von Modulen & Plugins " die hier nicht alle gelistet werden sollen " er-laubt es die benötigten Funktionen wie Newssystem, Suche oder Newsletter per Klick zu in-stallieren und durch wenige Änderungen im Code optimal den Bedürfnissen des Kunden an-zupassen.

[bearbeiten] Backend-Features

  • Online entwickelt

Durch die direkte Bearbeitung der Templates oder Modulcode wird kein weiterer Editor be-nötigt. Des Weiteren entfällt ein zeitraubender Down- und Uploadprozess von Dateien.

  • Plattformunabhängiger WYSIWYG-Editor

Der für DeDi entwickelte Editor "Kaffenio" funktioniert auf PC und MAC in jedem Browser. Weitere Editoren wie die HTMLX3-Area etc. stehen ebenfalls zur Verfügung. Mit Hilfe eines solchen Editors kann der Redakteur auch komplexe Texte typografisch aufarbeiten.

  • Zeitgesteuertes Publizieren

Redakteure können Artikel für kommende Events schon im Voraus schreiben und zeitge-steuert publizieren lassen. So lassen sich z.B. die Weihnachtsgrüße schon im Oktober schreiben, jedoch erst Heiligabend automatisch veröffentlichen.

  • Mehrfachverwendung von Artikeln innerhalb des Projektes

Ein und derselbe Content kann auf verschiedenen Seiten in verschiedenen Formen auftau-chen. So lassen sich beispielsweise übersichtslisten von Produkten realisieren, die einen Teil der Informationen der eigentlichen Detailseite widerspiegeln.

  • Freie Gestaltung des Layouts

Die einfache Template-Technologie erlaubt es jede Art von Layout mit dem WCMS DeDi zu realisieren. Sogar XHTML barrierefreie Seiten stellen kein Problem dar.

  • CSS-Editor mit Validator

CSS-Dateien lassen sich wie gewohnt im Webeditor erstellen und dann in das WCMS hin-einladen. Der integrierte Validator überprüft die CSS auf Fehler und gibt Hinweise zur Feh-lerkorrektur. Der umfangreiche CSS-Editor erlaubt es die Klassen und Ids Online direkt zu ändern bzw. neue Attribute hinzuzufügen oder zu löschen. Eine Vorschau zeigt dem User di-rekt das Endergebnis an, so dass wirklich erst die tatsächlich gewünschte Änderung publi-ziert werden muss.

  • Zentrale Mediendatenbank mit FTP-Abgleich

Der Medienupload per FTP für den erfahrenen User oder per Upload-Formular für den Laien stellt ein mächtiges Werkzeug des Dirigenten dar. So kann das Back-End die Ordnerstruktur auf dem Server scannen um neue Dateien zu erkennen und um ggf. Thumbnails zu erstellen, die dem User die spätere Bildauswahl erleichtern.

  • Pluginschnittstelle

Nicht standardmäßig integrierte Funktionen wie z.B. ein Newssystem lassen sich über die Pluginschnittstelle per Mausklick installieren und im Nachhinein konfigurieren. Eigene Plu-gins können mit ein wenig Erfahrung selbst entwickelt werden um auf besondere Kunden-wünsche einzugehen.

  • Benutzer- und Rechteverwaltung

über das ausgeklügelte Usermanagement lassen sich bestimmten Gruppenrechte für Berei-che einer Webseite zuordnen. So kann beispielsweise für einen Redakteur festgelegt werden, dass er nur einen Unterbereich einer Webseite ändern darf, jedoch nichts löschen kann und dass er nur Bilder aus einem Ordner verwenden soll.

  • Projektverwaltung

In nur einem Back-End lassen sich mehrere Webseiten verwalten. So kann der User bei-spielsweise seine Webseite für den Geschäftsbereich A unabhängig von der Internetseite des Geschäftsbereiches B über dasselbe Back-End regeln.

  • Möglichkeit zur Protokollierung von Benutzeraktivitäten im Backend

Durch eine Protokollierung des Plugins "DeDi-Log" lassen sich alle Aktivitäten im Backend "aufzeichnen", so dass letzte Änderungen direkt angezeigt werden können.

[bearbeiten] Dokumentation, Fragen, Hinweise und Probleme

Anlaufschwierigkeiten von Anfängern werden in aller Regel mit der umfassenden Dokumentation zu Front- und Backend, FAQs oder dem DeDi-Help-Wiki behoben. Durch das Wiki-System be-steht für jeden User die Möglichkeit, die Dokumentation zu ergänzen bzw. zu korrigieren. Erste Anlaufstellen bei Problemen in der Nutzung werden in der Regel von der großen Commu-nity im Forum beantwortet. Die große DeDi-Community hat hier ein sehr umfangreiches Potential, welches letztlich eine große Stärke darstellt.

[bearbeiten] Kostenpflichtiger Support

Der Kundensupport reicht von Beratungsverträgen, individuellen Anpassungen, Layout-, Modul- und Pluginentwicklungen bis hin zum DeDi-Hosting. Die Arbeiten werden von professionellen Entwicklern bearbeitet und sind auf Grund der Individualität kostenpflichtig.

[bearbeiten] Schwächen

[bearbeiten] Sprachunabhängigkeit

Der Dirigent unterstützt die Mehrsprachigkeit von Projekten, jedoch besteht keine Möglichkeit die Sprache des Back-Ends zu wechseln. Module und Plugins fehlt eine Option zum Wählen der Sprache. Bei mehrsprachigen Projekten müssen bisher die Module dupliziert werden oder auf DeDi-Tags zurückgegriffen werden. In jedem Fall muss die Übersetzung aber selbst erstellt werden.

[bearbeiten] XHTML-kompatibel

Wie viele andere Content-Management-Systeme ist "Der-Dirigent" nicht hundertprozentig XHTML-kompatibel. Templates lassen sich zwar XHTML-kompatibel anlegen, jedoch sind Modu-le, Plugins sowie das Back-End teilweise noch sehr weit davon entfernt.

[bearbeiten] Serverproblem: Safemode On

Aus Sicherheitsgränden haben viele Internetprovider die PHP-Funktion: "Safemode" aktiviert. Dieses führt bei DeDi in einigen Füllen zu Problemen.

[bearbeiten] Templates

Weder für das Front-End, das Backend oder Module und Plugins stehen freie Templates zur Verfügung. Andere WCMS wie z.B. Joomla bieten ihren Usern mehr als hundert vorgefertigte Templates an. Eine Templatefunktion für das Backend, Module und Plugins existiert bisher noch nicht und so können diese nur mit einiger Erfahrung angepasst werden.

[bearbeiten] Bildbearbeitung

Automatische Bildverarbeitung (z.B. mit ImageMagick) um z.B. Bilder zu umrahmen, zu signieren oder um sonstige Änderungen an Schärfe, Kontrast und Helligkeit vorzunehmen fehlt noch.

[bearbeiten] Chancen / Potential

Das unscheinbare Content-Management-System "Der-Dirigent" punktet in allen benötigten Bereichen, so dass der Realisa-tion des Projektes nichts im Wege steht. Mit dem Dirigenten lassen sich nicht nur kleine Projekte mit wenigen Seiten, sondern auch größere Projekte realisieren. Internetauftritte mit mehreren hundert Seiten stellen für DeDi kein Problem dar. Das große Potential des Dirigenten ist das DeDi-Prinzip, welches auf den drei Elementen Lay-out, Module und Templates basiert. Dies macht es sehr einfach komplexe Seiten zu erstellen ohne den Zusammenhang zu verlieren Layouts sind in HTML programmiert und definieren das Erscheinungsbild der Site. Dabei werden im HTML-Quelltext Container platziert, welche als Platzhalter für die Funktionalitäten dienen, die später auf der Website integriert werden. Die verschiedenen Module sind in PHP programmiert und stellen die Funktionalitäten einer Website dar. Über den In- und Output-Code - der hier nicht weiter erläutert wird - lassen sich die Module im WCMS anpassen. Die Templates führen Layouts und Module zusammen, so dass der Redakteur für jeden Contai-ner ein Modul definieren kann, welches dort ausgeführt werden soll. Dadurch ist es möglich Layouts mehrfach zu verwenden und so die Einheitlichkeit der Website zu gewähren. Durch das eingesetzte Modul "Content-Flex" können Inhalte von den Redakteuren auf selbster-klärende Weise geändert werden, ohne das Layout oder den Code zu beeinträchtigen. Durch das Vorgeben von Elementen wählt der Redakteur die von ihm benötige Vorlage aus und kann deren Inhalt über Eingabemasken editieren.

[bearbeiten] Risiken

Der Dirigent stellt durch die Einfachheit und die Komplexität das Risiko dar, dass Projekte mit dem Tool realisiert werden für die es spezielle Arten von CMS gibt. Gemeint sind z.B. Online-Shops, Gallerysysteme etc. für die es spezielle CMS gibt. Weiter besteht die Gefahr, dass zu umfangreiche Projekte mit dem System angegangen werden. Oft ist es ratsam mit dem Kunden zu überlegen, ob es nicht besser wäre, auf ein kostenpflichtiges Content-Management-System zurückzugreifen bei dem man die Garantie hat, eine Stable-Version zu erhalten sowie professio-nelle Module und Plugins zu erwerben. Gerade im Bereich E-Commerce bietet DeDi kein pas-sendes Modul um ein sicheres Online-Shopping zu garantieren. Sollte das realisierte Projekt auf weitere Ausgabemedien z.B. PDA transferiert werden, kann sich herausstellen, dass die Entscheidung für DeDi falsch war. DeDi ist kein CMS welches ein Projekt in XML, PDF oder die Druckvorstufe publizieren kann. Als reines WCMS ist es vorwiegend auf die Ausgabe von HTML-Seiten beschränkt. Durch entsprechende Module und Plugins kann man jedoch eine "Notlösung" erreichen. Sollten mehrere Redakteure gleichzeitig im System eingeloggt sein, kann es passieren, dass Sie zur selben Zeit am selben Artikel arbeiten. In diesem ungünstigen Fall kann es passieren, dass die Eingabe des einen Redakteurs durch die des anderen überschrieben wird und so Content verloren gehen kann. Durch ein diszipliniertes Nutzen der ToDo-Liste durch einen Chef-Redakteur, kann dieses Risiko jedoch auf ein Minimum reduziert werden. Weiter besteht immer die Abhängigkeit von den Entwicklern (generelles Problem bei nicht In-house Entwicklung). Außerdem können Sicherheitslücken ausgenutzt werden (Problem von "Standardsoftware").

[bearbeiten] Fazit

Der Dirigent glänzt durch die gelungene Kombination von Handhabung und Technologie und stellt ein gelungenes WCMS zur Erstellung von Internet-Anwendungen dar. Das WCMS richtet sich jedoch " wie fast alle WCMS " an fortgeschrittene Programmierer und Webdesigner, da ein Eingriff in den Code nicht zu vermeiden ist. Gerade Einsteiger im Bereich CMS erlangen mit DeDi schnell erste Erfolgserlebnisse. Da keine CMS-Interne-Sprache wie z.B. TypoScript (TS) bei Typo3 erlernt werden muss, können vorge-fertigte HTML-Templates in kürzester Zeit in das WCMS eingebunden werden. Die Entwicklung von Modulen und Plugins richtet sich allerdings eher an erfahrene Programmie-rer. Jedoch können fortgeschrittene Entwickler recht schnell den Modulcode verstehen und ggf. ändern. Zusammenfassend kann man sagen, dass sich Kundenprojekte binnen kürzester Zeit und mit verhältnismäßig geringem Know-How realisieren lassen. Abschließend kann festgehalten werden, dass die grafische Oberfläche erst ab der Version 1.1 für DeDi-Redakteure interessanter gestaltet sein wird. Allerdings sind die jetzigen technischen Möglichkeiten der Version 1.01 völlig ausreichend und schon nach kurzer Schulung zu beherr-schen.

[bearbeiten] Ausblick DeDi

Die zurzeit noch in der Entwicklung steckende Version des Dirigent 1.1 wird gegenüber der aktuellen einige Neuheiten haben. Neben einem grafisch komplett überarbeitetem Back-End, bei dem man sich absichtlich gegen eine Navigation, wie in anderen WCMS wie Contenido oder Typo3, im vertikalen Stil entschie-den hat, wurde das WCMS technisch noch weiter ausgebaut. Auf der Roadmap stehen beispielsweise:

  • Sprachunabhängigkeit
  • Suchmaschinenfreundliche URLs
  • Sicherheitsfixes und einige Bugs beseitigen
  • XHTML-kompatibel
  • Neuer WYSIWYG für Mozilla & Co.
  • Neuer DeDi-Editor (ersetzt BBCode & Sourcecodeeditor)
  • Sessionmanagement überarbeiten
  • Neue Variablenübergabe (z.B. index,0,topnews.html)
  • Safemode = On

Das Update auf die neueste Version wird bis auf wenige Bereiche mühelos möglich sein. Vor allem die neue ansprechendere Oberfläche bringt dem Dirigent in der Handhabung deutliche Pluspunkte. Die Sprachunabhängigkeit wird es mühelos machen komplexe mehrsprachige Seiten in internationalen Teams zu verwalten.

[bearbeiten] Ausblick CMS

Immer wieder passiert es, dass man mit der Website gelauncht ist und der Kunde schnell noch eine Version für PDAs wünscht. Zwar wird dem Designer mit CSS, CMS und Template Systemen schon sehr das Leben erleichtert, jedoch ist die Erstellung einer Version für mobile Endgeräte oft ein kompletter Neuanfang. Um diese Probleme von vornherein zu vermeiden, ist in letzter Zeit eine neue Generation von CMS heran gewachsen. Ein Integriertes Interface System (IIS) vereinfacht die Produktion von Applikationen für ver-schiedenste Medien stark. Das System basiert auf dem Grundprinzip der Trennung von Form und Funktion sowie Modularisierung und Vernetzung aller Komponenten. Wichtig für die Struk-tur eines IIS ist die Definition von Regeln, die die Hierarchie der Elemente festlegen und damit für eine logische Informationsarchitektur sorgen. Alle diese Regeln und Definitionen werden dann in einem Interaction-Guide zusammengefasst. Ein generisches Farbsystem definiert Basis-, Leit- und Kontrastfarbe. Aktuell wird so ein System von der Firma pReview angeboten und weiterentwickelt sowie zu einem funktionsfähigen Interfacegenerator ausgebaut.

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